Ich habe aus der eigentlich geplanten Kurzgeschichte eine Horrorgeschichte Gemacht, in der ihr euren Weg durchbahnen müsst. (muahaha :D) Hier der Anfang ^^ Ich werde im Laufe des Abends die Ersten drei Möglichkeiten hochladen und unten dann jeweils einen Link einfügen.
Das ganze Projekt wird dann eine ganz eigene Seite bekommen wo ihr dann alle Möglichkeiten durchlesen könnt. (:
Viel Spaß, eure Vany<3
Haustür
129
Gerüchte
umgeben diese Stadt. Glaubwürdige und jene von denen man sich
wünscht, dass sie niemals wahr werden. Die Stadt liegt in einem
andauerndem Nebel, schwer und erdrückend wie das Geheimnis von
Haustür 129.
Das
Holz moderig und alt, die Fenster eingeschlagen und verdreckt. Im
Garten tummeln sich allerlei Dinge, du willst nicht genau wissen was.
Als würde es dich nicht sowieso schon ankotzen, dass deine Tante dir
dieses etwas von Haus vererbt haben, pfeift ein unangenehmer Wind
durch dein Haar und reißt an deiner Jacke und lässt dich frieren.
Dicke Nebelschwaden umringen dich als du langsam auf die dunkelgrün
angestrichene Haustür schreitest.
„Hallo.“
Du
fährst herum als du das leise Flüstern hinter dir wahrnimmst...doch
da ist niemand.
Ich
bilde mir alles nur ein...verfluchte Gerüchte.
Du
bist nicht abergläubisch, aber auch nicht naiv...
In
deiner Tasche suchst du zwischen Handy,Taschentüchern und einem
Lippenstift den Schlüssel, den man dir gegeben hat..er ist nicht
da..
„Toll
waren jetzt 3 Stunden Fahrt umsonst?!“ grummelst du vor dich hin
und willst dich schon zum gehen umdrehen, als dir aus dem Augenwinkel
etwas auffällt...
Der
Schlüssel hing gute drei Meter von dir entfernt an einer
Hängepflanze.
„Was
zum...“
„Komm
rein.“ Da
war sie wieder, die Stimme. Diesmal klang sie fordernder.
Du
greifst schnell nach dem Schlüssel und willst weglaufen, da dir das
alles zu abgedreht ist..doch du kommst kaum die Treppe runter...Deine
Füße gehorchen dir nicht mehr..sie wollen
nicht
gehen...Du schaust dich um..keine Menschenseele..weit und breit.
„Scheiße..“murmelst du. Da dir nichts anderes bleibt, gehst du
auf die Tür zu und steckst den Schlüssel ins passende
Schlüsselloch. Du starrst die Tür an. Willst den Schlüssel nicht
herumdrehen. Deine Finger zittern..du willst nicht in dieses Haus.
„Tu
es!“ befiehlt
die Stimme. Du zuckst zusammen, immer noch in der Hoffnung du bildest
dir alles nur ein und es gäbe für alles eine logische
Erklärung..Dein Atem hält an...du kannst nicht atmen! Dein Mund ist
schmerzhaft weit aufgerissen, deine Augen fühlen sich an als würden
sie dir jeden Moment aus dem Kopf herausfallen und dir zu Füßen
fallen.
Schnell,
aus einem Impuls reagierend, drehst du den Schlüssel und fühlst
gleichzeitig wie Sauerstoff in deine Lungen strömt. Hastig schnappst
du nach Luft und berührst dein Gesicht, deine geschlossenen Augen um
zu sehen ob sie noch am gleichem Platz sind.
Eine
Licht verschlingende Leere öffnete ihr Maul dir entgegen als du zum
Ersten Mal in das Gebäude siehst. Vorsichtig setzt du einen Fuß in
das Gebäude und...die Tür fällt zu. Du spürst noch wie ein
leichter Windhauch deinen Nacken streift als sie mit einem lautem
Knall ins Scharnier fällt. Panisch drehst du dich um und ruckelst
am Türknauf, aber die Tür macht keine Anstalten sich zu bewegen.
Wie als würde sie dich auslachen...
aber
Türen können nicht lachen..
An
einer Wand kannst du einen Lichtschalter ausfindig machen und drückst
vorsichtig auf ihn drauf, worauf der Komplette Eingang in einem
gelblichem Lichtschein erhellt wird. Zum Fuß einer großen
Holztreppe hängt ein veralteter Kronleuchter, dem bereits einzelne
Kristalle am Kranz fehlten. Zu deiner Rechten und zu deiner Linken
führt eine Tür zu einem Anderem Raum. Wo willst du hingehen?
Die
Treppe in den ersten Stock? Nach Links oder Rechts?
Entscheide
dich!
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