hier ist Teil 5 und ich wünsche euch viel spaß beim Lesen. Wenn ihr regelmäßig meinen Blog besucht würde ich mich riesig über einen Flollow freuen! :)
lg Vany <3
Kate beobachtete die beiden,
wie sie von alten Zeiten sprachen. Immer blieb ihr Blick auf Eric
stecken. Sie wollte und konnte nicht begreifen warum er ihr nichts
verriet, wieso nur? Es konnte wohl nicht aus reiner Angst um sie
sein, es musste etwas sein, was sie um keinen Preis jetzt schon
wissen sollte. Dieses Geheimnis machte sie nur noch neugieriger. Ihr
Blick wanderte an Eric hoch und runter. Er hatte dunkelbraune Haare
und Augen, die für Kate eine endlose Tiefe hatten, sie waren schön,
dass war ihr klar. Sie fragte sich ob es etwas mit der ersten
Verwandlung zu tun hatte, vielleicht werden auch ihre langweiligen
grünen Augen so schön wie die von Luca oder Eric. Innerlich hoffte
sie es. Erics Haut war im Gegensatz zu der von Luca leicht gebräunt,
jedoch verband beide dieses etwas, diese Schönheit, eingehüllt in
Unscheinbarkeit. So interessant Dachte sie vor sich hin und
bemerkte nicht wie Luca sie ansah.
„Ist sie das Eric?“
fragte Luca ruhig. Eric nickte und sah nun auch zu Kate rüber.
Plötzlich war sie wieder bei sich und bemerkte wie sie beäugt
wurde. „Hab ich einen Pickel, oder warum seht ihr mich so an?“
Luca lächelte, worauf Kate leicht wackelige Knie bekam, zum Glück
waren sie in einem Auto, sonst hätten ihre Beine nachgegeben. So
schön. Hallte es ihr durch den Kopf.
„Nein, es ist nur so, dass
Eric mir eine Menge von dir erzählt hat.“ er machte eine Pause.
„Kate- ich hatte einige Vorfahrrinnen die auch diesen Namen trugen.
Aber wahrscheinlich waren sie, anders...als du“ Auch seine Blicke
waren wie die von Eric Dolche, sodass Kate sich ernsthaft fragte wie
die das anstellten. Er wendete sich wieder an Eric. „Du brauchst
also meine Hilfe?“ fragte er. Eric runzelte die Stirn. „Können
wir dass besprechen wenn wir ankommen und für uns sind?“ Luca
nickte und warf Kate einen Blick zu den sie nicht einordnen konnte.
Aber dies war der Beweis, Eric wollte sie erst gar nicht dabei haben,
wenn er es wollte würden sie jetzt frei darüber reden. Da hätte
ich auch daheim bleiben können. So ein Mistkerl. Sie schaute aus
dem Fenster. Weit und Breit kein Haus, nur Wiesen und Wälder. Wo
waren sie? Es reichte wohl nicht so weit weg von ihrem Zuhause zu
sein, nein sie musste nun auch noch quer durch die Pampa.
Irgendwann war sie wohl
eingeschlafen, denn sie fand sich plötzlich auf einer Auffahrt zu
einem prächtigem Anwesen. Hätte sie nicht gewusst, dass dies nicht
der Buckingham Palast ist, würde dieses Haus für den solchen
halten. Kate konnte nicht anders als staunen, es war wie ein kleines
verträumtes Schloss mitten im Wald gelegen. Nun war sie neugieriger
als zuvor. Wer war Luca? Und was hatte Eric mit ihm zu tun? Sie
konnte die Antworten kaum noch abwarten.
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