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Eavingstar: Vorerst Lebendig (Teil 7)

Dienstag, 31. Juli 2012

Na endlich hab ichs fertig! :)
In letzter Zeit hatte ich viel zu wenig Zeit. Aber hier nun teil 7! Und hiermit, der bisher längste Teil. :)
(Ps:Teil 8 folgt direkt im anschluss)
Viel spaß!
lg Vany <3



Liebes Tagebuch,

Ich kann es kaum glauben, dass ich so weit weg von allem bin. Es ist wie als würde die Zeit und alles um mich herum nur so daher laufen, ohne dass ich irgendetwas empfinde.
Ich weiß nicht was ich hier überhaupt machen soll..
Eric hat mich gebeten nichts dummes anzustellen, wie auch?
Das ganze Anwesen ist überwacht. Überall Kameras, Wachen, und Lichtschranken.
Zwei Wachen stehen schon die ganze Zeit vor meiner Tür, damit ich nicht fliehen kann. Aber wieso sollte ich es überhaupt versuchen? Weit würde ich sowieso nicht kommen, bei meinem Orientierungssinn...
Na ja, ich sitze also hier, kann nicht aus meinem Zimmer raus und warte eigentlich nur darauf das Eric mich endlich aufklärt was diese ganze Sache mit mir zu tun hat oder warum ich hier eingesperrt werden musste..
Dabei war alles so friedlich als wir ankamen..
Luca hatte uns grob das Haus gezeigt und wenn ich ehrlich sein soll, bin ich neidisch dass ich ich nie so ein Haus meinen Eigentum nennen werde. Es ist hell und einladend, die Möbel allesamt Erbstücke. Hier und da sind moderne Akzente zu erkennen, die sich aber perfekt ins Gesamtbild einfügen.
Wir schlenderten durch die Gänge bis er uns unsere Zimmer zeigte.
Mein Zimmer hat eine hohe Decke mit großen Fenstern die in Richtung der Auffahrt zeigen, ich hatte schon überlegt einfach aus dem Fenster zu steigen, jedoch hatte ich Eric ja versprochen keinen Unsinn zu veranstalten und das zweite Problem war, dass unsere Zimmer im dritten Stock lagen. Zurück zu der Einrichtung. Die Tapete hat einen leichten Goldschimmer und ist übersät mit goldenen und silbernen englischen Lilien.
Der Boden bestand aus dunklem Ebenholz, dass vom Aussehen her anscheinend schon mindestens 100 Jahre hier liegen musste. Ein großer roter Teppich mit verschnörkelten bunten Mustern ziert den größten Teil des Bodens.
Es befinden sich zwei Türen im Raum. Eine die auf den Flur führt und die andere ins Nebenzimmer, Erics Zimmer. Gegenüber dieser Tür liegt das gigantische Bett, auf dem ich momentan auch sitze. Die Bettwäsche ist unglaublich weich, wahrscheinlich aus Seide, und wie der Teppich ist die Bettwäsche in einem tiefen rot getränkt.
Vor den Fenstern steht ein Spiegeltisch sowie ein Sichtschutz hinter dem man sich umziehen kann, ich habe hinter diesen meinen Koffer gestellt und habe angefangen auszupacken, jedoch wurde mir davon nur langweilig also habe ich angefangen zu schreiben.
Zu meiner Rechten und Linken sind zwei Nachttische gemacht aus dem gleichen Holz wie der Boden. Auf einem ist eine unspektakuläre Lampe und auf dem anderen steht eine Flasche Wasser und ein Glas. Und zum Schluss ist hier noch ein großer Holzschrank direkt neben der Tür die auf den Flur führt, in ihn habe ich meine wenigen Klamotten angefangen einzuräumen. Er ist so groß, da kommt mir das Bisschen was ich besitze noch weniger vor.
So, und im großen und ganzen ist das mein Zimmer. Erics habe ich noch nicht gesehen, die Tür ist abgeschlossen und ich glaube so viel anders wird sein Zimmer nicht sein..
Kate ließ den Stift fallen als ein lautes Klopfen an der Tür sie aus ihrem Schreibfluss zog. Sie atmete kurz durch und versteckte schnell ihr Tagebuch unter der Matratze, bevor sie dem Klopfen antwortete. „Ja? Wer ist da?“ „Sie können jetzt ihr Zimmer verlassen, ihr Begleiter und ihr Gastgeber halten sich momentan im kleinen Salon auf.“ antwortete ihr eine tiefe Stimme, die wohl von einem der Wächter stammte. „Okay, danke.“ Sie lauschte den Schritten der Wachen solange bis sie sie nicht mehr hören konnte und stand auf.
Kurz drehte sie sich zu dem Spiegeltisch um und sah das sie total zerzaust und verschlafen aussah. So konnte sie den beiden auf keinen Fall begegnen. Sie ging zur Tür und zog an einem Seil unter dem das Wort „Zimmermädchen“ stand und wartete. Langsam schritt sie auf das Fenster zu und beäugte ihr leichtes Spiegelbild. Langweilige grüne Augen, braunes Haar das ihr locker fast bis zu Hüfte fiel und allgemein ein normales, unauffälliges Auftreten. Unauffällig war sie in Amerika gewesen , hier fiel sie wohl eher wie ein bunter Papagei am Nordpol auf, so wie sie gekleidet war. Für England war sie viel zu schlicht angezogen. Aber es war ihr eh egal. Da klopfte es an der Tür, das Zimmermädchen war angekommen. „Komm herein.“ rief sie. Und die Tür öffnete sich.
Eine zierliche Person stand dort, in ein einfaches Bediensteten Kleid gesteckt, die Haare einfach hochgebunden. „Sie haben mich gerufen Miss?“ sagte eine niedliche Stimme, die in Kates Ohren wie kleine Glöckchen klang. Das Zimmermädchen war bezaubernd.
Ehm ja, ich brauche Hilfe und du musst mich nicht Siezen“ Das Mädchen lächelte. „Wie wünschen, mein Name ist Kamilla. Wobei brauchst du meine Hilfe?“
Sieh mich doch mal an, ich sehe unmöglich aus. Und ich habe keinen blassen Schimmer von Make-up oder davon wie man sich hier in England anzieht ohne total bescheuert auszusehen.“
Kamilla kicherte und gab ihr kurz ein Zeichen, dass sie kurz warten solle.
Daraufhin verschwand Kamilla kehrte aber kurze Zeit später mit einem Team von Stylisten zurück. „In solchen Dingen bin ich zwar nicht so gut, aber ich denke das dieses Team dich ansehnlich machen kann.“ Sie machte einen leichten Knicks und ging zur Tür in der sie kurz verweilte. „Falls wieder etwas sein sollte, einfach klingeln.“ Und bevor Kate so etwas wie ein „Dankeschön.“ Hervorbringen konnte fing schon die Restaurierung an. Flink trug ein Mädchen mit vielen Tattoos und knall bunten Strähnen im Haar ein dezentes Make-up bei Kate auf, während ein Mann und eine weitere Frau sich an Kates Haare machten. Zwei Jungs in ihrem Alter, es waren Zwillinge, machten sich an die Garderobe.
In all dem Tumult bekam sie mit, dass das Mädchen, welches sie schminkte Jessica hieß, und der Mann sowie sie die Frau hinter ihr James und Rose. Die Zwillinge hießen Mike und Linus, was Kate während eines Streites über die Stoffart ihres Oberteils mitbekam.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, die sich letztendlich als eine Dreiviertelstunde herausstellte, war sie fertig und stand vor einem Verhüllten Spiegel, den Linus hergebracht hatte.
Alle waren sie auf ihre Reaktion gespannt. Kate schluckte kurz und sagte dann: „Okay, zeigt mir was ihr aus mir gemacht habt.“

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